Freitag, 24. April 2020

Burkhard III. von Hallwyl (1533–1598)


Burkhard III. (1535–1598) sammelte medizinische Rezepte, befasste sich mit seiner Familiengeschichte und liess mehrere An- und Umbauten am Schloss vornehmen. Er besass ein Versuchslabor mit Destillationsapparaten und einen Arzneimittelvorrat, der einer Apotheke gleichkam. Gegen 1580 stellte er im 'Hallweilschen Arzneybuch' mehr als 2500 Rezepte zusammen, darunter den 'Echten Hallwylschen Wundtranck'.

Geburtshilfliche Phytotherapie im Mittelalter in der Schweiz
Wissenschaftliche Arbeit mit 42 Seiten als PDF Datei
Ursula von Mandach (2009). Geburtshilfliche Phytotherapie im Mittelalter in der Schweiz: ausgewählte Beispiele aus dem Rezeptbuch des Burkhard III. von Hallwyl. In: Abschluss des CAS Ethnomediz-in/Ethnobotanik, Schweiz, 2009 - 2009.

Phytotherapie in der Pflege der stillenden Mutter und des Säuglings
Kursunterlagen als PDF (32 Seiten) von Prof. Dr. pharm. Ursula von Mandach mit Beispielen aus dem Arzneibuch von Burkhard III. von Hallwyl.

Baden wie Burkhard III. von Hallwyl im 16. Jahrhundert
11-seitiger Artikel von Martina Föhn (2015) aus der "Schweizerischen Zeitschrift für Ganzheitsmedizin".

Gartentherapie in der Schweiz
Link von einer Seite von Martina Föhn. 

Das Arzneibuch von Burkhard III. von Hallwyl und seine Abschriften
PDF von 10 Seiten, wo sich das Original und seine Abschriften befindet.

«Hallweilsche Arzney» nach Burkhard
Artikel in der Aargauer Zeitung vom 28.4.2011. "«Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.» Der Mahnspruch des schweizerischen Arztes, Naturforschers und Philosophen Paracelsus im 16. Jahrhundert gilt wohl für Kräuter wie Speis und Trank und letztlich für alles menschliche Tun. Das wusste auch Junker Burkhard III. von Hallwyl. Er sammelte gegen 3000 Rezepte und schrieb diese sortiert nach Anwendungsgebiet auf. Viele probierte er selber aus."

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